Luciano, der Berliner Rap-Star, wagt den Sprung ins Gastronomie-Business und eröffnet 100 "Loco Chicken"-Fast-Food-Filialen gleichzeitig. Das schafft Luciano mit dem Konzept “Ghost Kitchen”.
25 Millionen Euro Investition in die neue Fast-Food-Marke
Hühnchen, Pommes, und mehr: Das Menü von "Loco Chicken"
Ein Geschäftsmodell hinter den Kulissen: Das Konzept der "Ghost Kitchen"
Die Verpackung von "Loco Chicken" erinnert stark an die fiktive Fast-Food-Kette "Los Pollos Hermanos" aus den Serien "Breaking Bad" und "Better Call Saul". Das markante Logo zeigt einen coolen Hahn mit Sonnenbrille und Zahnstocher.
Luciano, der eigentlich Patrick Großmann heißt, enthüllte seine neue Gastronomie-Marke "Loco Chicken" mit der Eröffnung von 100 Filialen. Dabei flossen mehr als 25 Millionen Euro in dieses wagemutige Unterfangen.
Viele "Loco Chicken"-Läden gibt es eigentlich gar nicht. Das liegt daran, dass diese Restaurants etwas Besonderes machen. Sie sind Geister-Küchen! Andere Restaurants machen das Essen für "Loco Chicken" in ihren eigenen Küchen. Lieferanten holen dann das Essen ab und liefern es als "Loco Chicken" aus.
Aber das ist nicht nur bei "Loco Chicken" so. Auch andere Stars machen das. Zum Beispiel die Streamer Trymacs und Knossi machen das mit ihrer eigenen Pizza-Marke "Happy Slice".
Du kannst dir die Produkte von Lucianos “Loco Chicken” über die Plattformen "Lieferando", "Wolt" und "Uber Eats" bestellen. Am kommenden Sonntag öffnet die erste physische Filiale in Berlin, und der Plan sieht weitere Läden im nächsten Jahr vor. Aktuell sind auch andere Städte wie Frankfurt, Ulm und Heidelberg im Liefergebiet, und die Expansion soll weitergehen.
Neben Fleischgerichten hat Luciano auch an Veganer:innen gedacht und es gibt auch vegane Chicken-Ersatzprodukte auf der Karte. Zudem betonte ein Sprecher, dass das verwendete Hühnchen "100 Prozent halal-zertifiziert" ist.